Beschreibung
Brannte uns nicht das Herz? so die späte Einsicht der zwei Jünger, die nach Emmaus unterwegs waren. Doch wie oft geht es uns genauso?! Sind wir so mit uns selbst, unseren Gedanken, Gefühlen, Enttäuschungen und Erwartungen beschäftigt, dass wir nicht wirklich wahrnehmen, was in uns und um uns herum geschieht? Um dieses Achtsamsein kreisen die Gedichte von Wolfgang Metz, um die Momente, da ER als Mitgehender erfahrbar wird, der uns berührt und unser Herz in Brand setzt. nähe und distanz manchmal ist nähe keine sache der distanz manchmal kann jener am anderen ende des telefons näher sein als jener der neben mir steht manchmal kann jemand den du nicht festhalten kannst näher sein als jemand den du im arm hältst manchmal kann das leben unüberbrückbar trennen und der tod über alle grenzen hinweg verbinden manchmal ist nähe keine sache der distanz sondern des geliebtseins
Autorenportrait
Wolfgang Metz, geboren 1978, Priester; Geistlicher Leiter der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) Rottenburg-Stuttgart und Pfarrvikar in Sindelfingen.