Max Weber als Rechtssoziologe.
Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung 63
Rehbinder, Manfred / Tieck, /
Erschienen am
01.10.1987, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Mit der Begründung dieser Schriftenreihe im Jahre 1966 ging es dem Berliner Handels- und Wirtschaftsrechtler Ernst E. Hirsch, wie er damals schrieb, um den Nachweis, 'daß die Wiederaufnahme der durch die nationalsozialistische Herrschaft unterbundenen Bemühungen von Arthur Nussbaum um Erforschung der Rechtstatsachen für eine Rechtswissenschaft stricto sensu ebenso unentbehrlich ist wie die im deutschen Rechtskreis von Eugen Ehrlich begründete, aber noch immer vor allem von Juristen teils abgelehnte, teils beargwöhnte Rechtssoziologie.' Entsprechend dieser (unveränderten) Aufgabenstellung ist die Schriftenreihe zum einen der Beschäftigung mit den Klassikern der Vergangenheit und ihrer Relevanz für das Heute und zum anderen aktuellen Fragestellungen der Gegenwart gewidmet.
Autorenportrait
InhaltsangabeInhalt: J. Freund, Die Rationalisierung des Rechts nach Max Weber - P. Rossi, Die Rationalisierung des Rechts und ihre Beziehung zur Wirtschaft - A. Febbrajo, Kapitalismus, moderner Staat und rational-formales Recht - K.-P. Tieck, Persönlichkeit, Ordnungen, Interessen. Die Rechtssoziologie im Werk Max Webers - N. Bobbio, Max Weber und Hans Kelsen - M. Rehbinder, Max Weber und die Rechtswissenschaft - P. Schiera, Max Weber und die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts - F. Loos, Max Webers Wissenschaftslehre und die Rechtswissenschaft
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