Beschreibung
In poetischen Tönen erzählt Jutta Bauer von der Königin Malwida und ihren Untertanen Blau, Rot und Gelb. Ein Bilderbuch für alle, die wissen wollen, wie die Farben wirklich sind. (Und wie sie sich miteinander vertragen.) Wenn Malwida, die Königin, ihre Untertanen ruft, kommt erst das Blau, es ist sanft und mild. Dann kommt das Rot, es ist wild und gefährlich. Und zum Schluss das Gelb, es ist so schön warm und hell, aber es kann auch zickig und gemein sein. Wie Malwida selbst. Und wenn sie es beide sind, kommt es zum Streit. Dann wird alles grau. Auch Malwida wird grau und - traurig. Und sie ist keine Königin der Farben mehr. Deshalb muss sie weinen. Ihre Tränen aber sind blau und gelb und rot. Bald legt sich das sanfte Blau wieder über das Königreich. Jutta Bauer erzählt eine einfache Geschichte in Bildern und Worten, die dennoch das ganze wunderbare Zusammenspiel der Farben erklärt. Die Königin der Farben wurde zunächst als Fernsehfilm produziert. Jutta Bauer und Katrin Magnitz wurden dafür mit dem EMIL, dem "Preis für gutes Kinderfernsehen", ausgezeichnet.
Autorenportrait
Jutta Bauer, geb. 1955 in Hamburg, studierte an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung und lebt in Hamburg. Sie illustrierte zahlreiche Kinderbücher und ist aus der heutigen Kinderbuchlandschaft nicht mehr wegzudenken. Im Programm Beltz & Gelberg veröffentlichte sie (mit Kirsten Boie) die beliebten Juli-Bilderbücher »Kein Tag für Juli«, »Juli, der Finder«, »Juli tut Gutes«, »Juli und die Liebe« und »Juli und das Monster«. Außerdem erschienen von ihr die Bilderbücher »Die Königin der Farben« und »Schreimutter« (Deutscher Jugendliteraturpreis). Zuletzt illustrierte sie die Geschichten von Jürg Schubiger und Franz Hohler »Aller Anfang« und die Geschichte »Warum wir vor der Stadt wohnen« von Peter Stamm. Für ihr Gesamtwerk wurde sie mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet. www.juttabauer.info.de »Jutta Bauer und eine kluge Verlagsbetreuung zeigen, welche Kraft in der noch lange nicht ausgereizten Kombination Bild-Wort-Buch liegen kann. « DIE ZEIT