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Das Urkataster der Gemeinde St. Mauritz 1826-1830

Grundeigentümer in Karten und Tabellen

Overhageböck, Dieter
Erschienen am 05.12.2022
CHF 99,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783402145586
Sprache: Deutsch
Umfang: 228
Format (T/L/B): 30.0 x 45.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Im Zentrum des vierten Bandes des münsterischen Urkataster-Projektes steht die Neubearbeitung und -zeichnung des Urkatasters der früheren Landgemeinde St. Mauritz. Bei einem Kataster handelt es sich um ein amtliches Grundstücksverzeichnis, das von der preußischen Verwaltung zu Steuerzwecken veranlasst wurde. Für die Erstellung erfolgte zwischen 1826 und 1830 die exakte Vermessung des Gemeindegebietes. An deren Beginn stand die Aufteilung des Gemeindegebietes in 24 Fluren. Die Originalkarten geben die landschaftlichen Gegebenheiten wieder: Wald- und Heidegebiete gegenüber den Orts- und Siedlungsbildern. Die Urkatasterkarten wurden mit den zur selben Zeit entstandenen Flurbüchern durch eine identische Nummernfolge verknüpft. Damit lässt sich für jedes Flurstück der Altgemeinde St. Mauritz, der Besitzer, die Nutzungsart etwa Haus, Hof, Acker, Garten oder Gewässer sowie der Wert des Grundstückes rekonstruieren. Das Werk bietet eine neue Gestaltung der Urkatasterkarten und eine Erfassung der jeweiligen Grundstücksbesitzer. Auf Grundlage der preußischen Urvermessung zeichnete Dieter Overhageböck die Karten der 24 Fluren von St. Mauritz neu und stellte sie in einer weiteren Karte im selben Maßstab der aktuellen Deutschen Grundkarte von 2013 parallel gegenüber. Aus den Flurbüchern entstand eine exakte Aufstellung der Grundeigentümer in St. Mauritz. Das alphabetische Register der Grundeigentümer verzeichnet deren Besitz. Damit bietet die Neubearbeitung wie bei den Vorgängerbänden beste Grundlagen zu rückschreitenden besitz und siedlungsgeschichtlichen Untersuchungen. Das Werk liefert zudem einige thematische Karten, wie etwa die Karte der Bauerschaften sowie Darstellungen der Gräftenhöfe und des Umfeldes der Kirche St. Mauritz. Eine Karte dokumentiert am Beispiel Gittrup Landschaftsveränderungen zwischen 1830 und 2013.

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