Beschreibung
Gedichte, die wie gute Freunde sind. Gisela Steineckerts Gedichte sind Nachrichten von unterwegs: von neuen Erfahrungen, neuen Gedanken, von Begegnungen mit Klügeren oder mit Ratsuchenden, auch von Momenten des Erinnerns, ohne die allem Neuen nur unbeständiger Wert beschieden wäre. Sie sind zugleich eine Einladung an den Leser: zum Teilhaben, zum Nachdenken, zum Innehalten, sind wie eine in Freundschaft gereichte Hand, ein in Zuneigung geschenktes Wort. 'Wenn du mal nicht weiter weißt / weil der Kopf immer um Unwägbarkeiten kreist / dass nichts mehr stimmt / weil auch die Liebe nur noch nimmt / und dich scheint niemand zu sehn / bleib stehen / atme.'
Autorenportrait
Gisela Steineckert, 1931 in Berlin geboren, im Krieg nach Österreich evakuiert, arbeitete nach der Rückkehr als Sozialhelferin und Redakteurin und ist seit 1957 mit kurzen Unterbrechungen freischaffend tätig. Sie schrieb Liedtexte und Drehbücher und veröffentlichte zahlreiche Bücher mit Gedichten, autobiografischen Geschichten, Porträts und Essays.