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Die kognitive VerhaItenstherapie (KVT) als Therapieform zur Behandlung von Depre

Akademische Schriftenreihe V519949

Bod
Erschienen am 01.02.2020, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346128423
Sprache: Deutsch
Umfang: 44

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,5, ARGE Bildungsmanagement Wien (Psychotherapie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die konkrete Arbeit behandelt als Schwerpunkt die (kognitive) Verhaltenstherapie und deren Wirkung bei der Behandlung von Depression und Burnout und im Kontext der Betrieblichen Wiedereingliederung, weshalb die Wirkung anderer Therapierichtungen nicht explizit Untersuchungsgegenstand ist. Im "praktischen Teil" wird ein stufenweiser Behandlungsplan erläutert, der im Kontext der Wiedereingliederung psychisch erkrankter Personen ins Arbeitsleben entwickelt und vom Autor geringfügig abgeändert wurde. Die Frage im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit "Psychotherapie - Hilfe für Menschen mit psychischen Problemen?" muss sehr differenziert betrachtet und auch differenziert beantwortet werden. Deshalb wurde auch eine spezielle Forschungsfrage formuliert, die lautet: "Ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) eine geeignete Therapieform (Psychotherapie) zur Behandlung von Depressionen und Burnout?" Von Depression und Burnout betroffene Personen haben eindeutig psychische Probleme. Die Frage "Psychotherapie - Hilfe für Menschen mit psychischen Problemen?" inkludiert zudem auch die Frage wie Psychotherapie generell funktioniert. Das wird in der gegenständlichen Arbeit auch thematisiert. 1952 formulierte Hans Jürgen Eysenck, ein Kritiker der Freudschen Psychoanalyse, zum Thema generelle Wirksamkeit der Psychotherapie "Psychotherapie sei im Endeffekt nicht wirksamer als gar keine Therapie, da bei einem großen Teil der Patient/innen Besserung auch ohne Behandlung eintrete". Das ist die sogenannte "Spontanremission". Spontanremissionen sind ein reales, aber seltenes Phänomen, seit langer Zeit bereits im Medizinbereich bekannt und auch in der Psychotherapie der Gegenwart. Eysenck hat mit seiner Ansicht damals eine Welle der Forschung ausgelöst, deren Ergebnisse dann auch aufzeigten, dass Spontanremission viel seltener ist als angenommen, dass Psychotherapie grundsätzlich in viel kürzerer Zeit zu Erfolgen führt und auch überwiegend mit solchen Personen durchgeführt wird, die "spontanremissionsresistent" sind, d.h. bereits lange Leidenswege hinter sich haben. Das trifft in der Gegenwart sicher auch auf viele von Depressionen und Burnout betroffene Menschen zu.

Autorenportrait

Dr. Franz Zeilner war 20 Jahre Universitätslektor an der Universität Salzburg und Ist BMHSProfessor für Geschichte und politische Bildung, Bewegung und Sport und Rechtslehre. Er hat die Universitätsstudien Rechtswissenschaften, AHSLehramt: Leibeserziehung/Geschichte und Sozialkunde, Diplomstudium Geschichte (Einzelstudium), Politikwissenschaft (Master) und ein Dissertationsstudium (Doktorat internationales Management) erfolgreich absolviert. Er ist ein ehemaliger Kanusportler der als Allrounder Kanurennsport und Wildwasserrennsport ausübte. Er war oftmaliger österreichischer Staatsmeister in mehreren Disziplinen. Im Wildwasserslalom auch Angehöriger des Olympia B-Kaders München 1972 (Kanuslalom K1) und in der WW-Abfahrt Weltmeisterschafts- und Europacupteilnehmer im K1.

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