Beschreibung
Die Summe jahrzehntelangen Nachdenkens über das ambivalente Verhältnis von Technik und Leben ist in diesen Roman, den zweiten Teil der grossen Trilogie Hans Boeschs (1: 'Der Sog', 3: 'Der Kreis') eingegangen. Doch zugleich erzählt er von starken Gefühlen, von der Liebe eines Mannes, der Angst hat, sich an einen anderen Menschen zu verlieren, von den komplizierten und gelegentlich erheiternden Beziehungen zwischen Männern und Frauen. Hans Boesch ist das Schwierige gelungen: sinnlich erlebbar über Abstraktes zu schreiben. Ein Roman mit glaubhaften Charakteren, dessen kräftiger Erzählfluß geistige Nahrung bietet.
Autorenportrait
Hans Boesch, 1926 in der Ostschweiz geboren, studierte Tiefbautechnik, arbeitete als einer der anerkannten Verkehrsplaner der Schweiz und als Schriftsteller, veröffentlichte Romane, Satiren und Essays. Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielt er für sein Gesamtwerk 1996 den hoch dotierten Jaeckle-Treadwell- und 1998 den Joseph-Breitbach-Preis. Hans Boesch lebte in der Nähe von Zürich und in den Bündner Bergen. Hans Boesch starb im Juni 2003.