Beschreibung
Liebe, Sex, Mode, Amerika, Schönheit, Geld, Konsum, Kunst und Kommerz - hier geht es um alles und nichts, das Leichte und das Schwere, den schönen Schein und das, was dahintersteckt oder eben nicht. Der künstlerische Allrounder erzählt von seiner Kindheit in Pennsylvania, seinem Aufstieg als Pop-Artist, dem Attentat auf ihn und von seinem Leben unter den Reichen, Schönen und Berühmten in New York. Und das macht er auf typisch Warhol'sche Weise, cool, ironisch und zugleich sehr ernsthaft. Eine klassische Autobiographie ist das nicht, aber in den Gesprächen mit anderen Mitgliedern der Factory, die er alle B nennt, und seinen Aphorismen verrät Warhol viel über sich selbst: 'Ein Künstler ist jemand, der Sachen produziert, die keiner haben muss.' Und über die Wesensart der Amerikaner: 'Kaufen ist sehr viel amerikanischer als denken. Und ich bin ein typischer Amerikaner.' Ein Muss für alle Warhol-Fans, für jeden Kunstliebhaber und jede Freundin schrägen Humors.
Autorenportrait
Andy Warhol, 1928 als Kind osteuropäischer Einwanderer unter dem Namen Andrew Warhola in Pittsburgh, Pennsylvania, geboren, war einer der einfluss- reichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Nach einer erfolgreichen Karriere in der Werbung gelang ihm in den späten fünfziger Jahren der Durchbruch als Künstler. Und er machte bald nicht nur als Maler und Zeichner von sich reden, sondern auch als Filmemacher, als entscheidende Figur der Pop-Art-Bewegung, als Produzent von The Velvet Underground, als Gründer des legendären Magazins Interview und nicht zuletzt als Gastgeber in der berühmten New Yorker Factory, die in den sechziger Jahren zum Treffpunkt von Intellektuellen, Bohemiens, Hollywoodstars, reichen Gönnern, aber auch Leuten von der Straße wurde. 1987 starb Andy Warhol in New York. Heute zählen einige seiner Bilder zu den teuersten Kunstwerken der Welt.