Beschreibung
Rudolf Bohren wurde in Japan dank seiner 2004 erschienenen 'Japanischen Meditationen' wie kaum ein anderer europäischer Theologe bekannt. Mit ungewöhnlicher Achtsamkeit setzt er sich darin mit den Klassikern 'Die Geschichte vom Prinzen Genji' und 'Das Buch vom Tee' auseinander. Es entwickelt sich ein inspirierender Dialog zwischen Buddhismus und Christentum, der jede Seite zu ihrem Recht kommen lässt.
Autorenportrait
Rudolf Bohren, Dr. theol., 1920-2010, war zunächst Pfarrer in verschiedenen Schweizer Gemeinden, ehe er ab 1958 Professor für Praktische Theologie in Wuppertal, Berlin und Heidelberg wurde. Unter seinen zahlreichen Publikationen wurde die 'Predigtlehre' mit ihren sieben Auflagen am bekanntesten. Bohren blieb nach seiner Emeritierung 1988 vielfältig wirksam, auch als Maler und Dichter. Dank der Freundschaft mit einem japanischen Schüler Tsuneaki Kato reiste Bohren mehrfach nach Japan.