Beschreibung
Sie sind keine Killer: Viren. Diese raffinierten Überlebenskünstler, so alt wie das Leben selbst, haben die Evolution entscheidend vorangetrieben, auch die des Menschen. Rund 50 Prozent unseres Erbguts stammen von Viren. Sie gestalten das Immunsystem mit, verhelfen uns zu einem Langzeitgedächtnis und machen sich in unserem Verdauungstrakt nützlich. Aber sie können gefährlich werden, wenn wir Menschen die natürlichen Lebensräume von Tieren verändern und die Artenvielfalt zerstören. Bestsellerautor Kurt Langbein erzählt in seinem neuen Buch gemeinsam mit Elisabeth Tschachler die minutiös recherchierte Geschichte der Corona- Pandemie: Wann und wo genau begann sie wirklich? Wie kamen Länder wie Südkorea ohne Lockdown durch die Krise? Und was lernen wir aus alldem - auch für die Zukunft? Zugleich ist das Buch ein echter Wissenschaftskrimi, denn die neuesten Erkenntnisse der noch relativ jungen Viren-Forschung sind atemberaubend: Stand das Virus womöglich am Anfang allen Lebens? Warum kann virenreiches Essen gesund sein? Die winzigen Eiweißpartikel, in die die Erbinformation verpackt ist, sind viel mehr als Bedrohung, sondern unerlässliche Architekten sämtlichen Lebens.
Autorenportrait
Kurt Langbein, Soziologe, Bestsellerautor (u.a. "Bittere Pillen", "Radieschen von oben", "Weissbuch Heilung"), vielfach preisgekrönter Dokumentarfilmer ("Landraub", "Wunder Heilung", "Anders essen - das Experiment") und streitbarer Wissenschaftsjournalist ist erfolgreicher Produzent und Regisseur zahlreicher Dokumentarfilme und TVReportagen. Zweimal mit der "Goldenen Romy" ausgezeichnet, erhielt er u.a. auch den Axel-Corti-Preis sowie den Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis für sein Lebenswerk. Elisabeth Tschachler, freie Journalistin, Lektorin und Übersetzerin, Chefredakteurin eines gesundheitspolitischen Fachmagazins, hat mehrere erfolgreiche Sachbücher verfasst (u.a. "Wa(h)re Schönheit" und "Gesundheit - Eine Frage des Geschlechts") sowie zahlreiche TV-Dokumentationen gestaltet.