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Egal wie lang und kalt der Winter wird, mit diesen Büchern sind Sie bestens gerüstet - für gemütliche Lesestunden mit fesselnden Geschichten.

Der Kampf um die österreichische Identität

Erschienen am 01.02.2001, Auflage: 1. Auflage
CHF 48,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205993339
Sprache: Deutsch
Umfang: 562

Beschreibung

"Verglichen mit dem, was Österreich war, sind wir jetzt provinziell. Wittgenstein, Freud, alles Produkte der Kaiserzeit. Danach kam nur noch Friedrich Heer." (Bruno Bettelheim in den Salzburger Nachrichten vom 10.9.1991). "Der geniale Friedrich Heer, ein rückwärts gewandter Prophet, der im eigenen Land nichts galt; mit diesem Buch schrieb er einen Ariadnefaden durch das Labyrinth der verhängnisvollen österreichischen Geschichte: der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts." (Gerhard Roth, 2000) Lange bevor die Diskussion um "kulturelle Identitäten" eingeläutet wurde, hat einer der bedeutendsten österreichischen Kulturhistoriker, Friedrich Heer, die Frage nach einem "Österreichbewusstsein" gestellt. Entstanden ist dabei ein Opus magnum, das 1000 Jahre österreichische Geschichte, von der Begründung der Mark bis zur Zweiten Republik, unter spezifisch geistes- und kulturgeschichtlichen Aspekten vor uns abrollen lässt. Friedrich Heer leistet dabei Pionierarbeit zu politischen Psychologie ebenso wie zur Erkundung der "österreichischen Krankheit", die ein einer prolongierten Identitätskrise besteht. Der Verfasser der "Europäischen Geistesgeschichte" führt die "österreichische Idee" auf den Prüfstand der Geschichte - ein Standardwerk in dritter Auflage wieder lieferbar, aktueller denn je.