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Österreich und der Buddhismus

Asiatische Abenteuer vom 16. Jahrhundert bis um 1960

Erschienen am 01.06.2023
CHF 76,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205217428
Sprache: Deutsch
Umfang: 533
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Dieses Buch ist die erste umfassende Darstellung der Vor- und Frühgeschichte des Buddhismus in der Habsburgermonarchie und in der Republik Österreich. Das Augenmerk gilt den Berichten Reisender nach Asien und den zeitgenössischen geistigen Strömungen, die das Interesse an dieser Religion förderten.    Hubert Weitensfelder begleitet zunächst österreichische Reisende auf ihre Fahrten in buddhistisch geprägte Länder. Mit ihren Berichten zählten sie zu den frühesten Sinneszeugen buddhistischen Lebens. In der Habsburgermonarchie bzw. der Republik Österreich verbreiteten sich Kenntnisse über diese Religion durch Texte und Bilder ebenso wie durch Gegenstände. In seltenen Fällen gelangten auch Menschen aus Ost- und Südostasien nach Mitteleuropa. In Österreich wurde das Interesse am Buddhismus durch einige zeitgenössische Strömungen beflügelt. Dazu zählten Spiritismus und Okkultismus, Theosophie und Anthroposophie sowie die Ethische Bewegung und der Monismus. Auch in Wissenschaft, Literatur und bildender Kunst machten sich gelegentlich Einflüsse dieser exotischen Religion bemerkbar. Erste Bekenntnisse zum Buddhismus erfolgten seit dem späten 19. Jahrhundert. Gegen Ende des hier dargestellten Zeitraums schlossen sich einige kleine Gruppen zu einer dauerhaften Organisation zusammen.

Autorenportrait

Hubert Weitensfelder, geboren 1959 in Dornbirn, ist Wirtschafts- und Sozialhistoriker sowie ehrenamtlicher Archivar der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft (ÖBR). Er schreibt vorwiegend über Themen der Regional- und der Technikgeschichte.