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Konzeptionen der Gerechtigkeit

Entwicklungen der Gerechtigkeitstheorie seit John Rawls

Erschienen am 08.05.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783170225015
Sprache: Deutsch
Umfang: 256
Format (T/L/B): 1.0 x 23.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Gerechtigkeit gilt als Kardinaltugend für ein gutes und richtiges Leben. Was aber bedeutet sie inhaltlich und wie lässt sie sich begründen? Der gedankliche Mittelpunkt der Darstellung ist die epochale Neubestimmung der Gerechtigkeit durch John Rawls. Seine Theorie der Gerechtigkeit hat zu vielen Diskussionen, Weiterführungen und Gegenentwürfen Anlass gegeben, die exemplarisch vorgestellt und vier Fragestellungen zugeordnet werden: Ist ein Gesellschaftsvertrag als Grundvoraussetzung der Theorie unabdingbar? Muss nicht die Gemeinschaft als Ort der Gerechtigkeitsvorstellungen stärker betont werden? Ist der Stellenwert, den Rawls der Gleichheit zuschreibt, angemessen? Gewährt er der Freiheit einen adäquaten Raum? Den Abschluss bildet ein argumentationsethischer situationsbezogener Ansatz.

Autorenportrait

Prof. Dr. Wolfgang Erich Müller lehrte Ethik / Systematische Theologie an der Universität Hamburg.

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