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Über das Dasein

Albertus Magnus und die Metaphysik des Idealismus

Erschienen am 19.09.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783170224414
Sprache: Deutsch
Umfang: 812
Format (T/L/B): 4.0 x 23.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die idealistische Metaphysik definiert die Wahrheit als das Nicht des Zufälligen, welches selbst als das eigentlich Negative - als das Nicht des Absoluten verstanden wird. Das wahrhaft Seiende wird also erst durch die Verneinung der Verneinung freigelegt. Diese Auffassung ist für Heinrich von Gent, Dietrich von Freiberg, Meister Eckhart, aber auch für Schelling und Hegel charakteristisch. Demgegenüber ist die Metaphysik Alberts des Großen als Idealismus-Kritik zu verstehen: Sie fasst das Zufällige nicht als das Nicht des Wirklichen, sondern vielmehr als das am Wirklichen Teilhabende auf. Es geht Albert um kein Wissen über dem Daseienden, sondern um eines über das Daseiende.

Autorenportrait

PD Dr. Andrés Quero-Sánchez ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kolleg-Forschergruppe "Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive" am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Er lehrt Philosophie an der Universität Regensburg.

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