Beschreibung
"Friedrich Tenbruck, der 1994 verstorbene Schüler des Marburger Neukantianers Julius Ebbinghaus, profilierte sich in den siebziger Jahren als Widerpart der 'Frankfurter Schule'. Zu vielen Anlässen äußerte er sich zu Max Webers Werk. Da die geplante Monographie ungeschrieben blieb, bietet Harald Homanns klug zusammengestellte Aufsatzsammlung einen guten Einblick in die Denkwege von zwei bedeutenden Vertretern der rationalen Soziologie - von Max Weber, aber auch von Friedrich Tenbruck." Thorsten Paprotny in Philosophischer Literaturanzeiger Heft 1, Bd. 53 (2000) S. 30-33.
Autorenportrait
Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik; 1943 Promotion; 1963 Habilitation; 1963 Ordinarius für Soziologie an der Universität Frankfurt; ab 1967 o. Professor für Soziologie an der Universität Tübingen.