Balzacs 'Sarrasine' und die Literaturtheorie
Zwölf Modellanalysen, Universal-Bibliothek 17681, Dt/frz, Reclams Universal-Bibl
Struve, Karen / Ueckmann, Natascha
Erschienen am
01.08.2011
Beschreibung
'Sarrasine' von 1830, die er später in seine Comédie humaine aufgenommen hat, eignet sich in besonderer Weise dafür, aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Der Künstler Sarrasine verliebt sich in eine faszinierende Operndiva; die Enthüllung ihres Geheimnisses bringt ihm den Tod. Dieses Geschehen - und was dahinter steht - wird interpretiert u. a. aus der Sicht der Literatur- und der Editionsgeschichte, der Hermeneutik, der Erzähltheorie, der Rezeptionsästhetik, der Gender Studies und der Postkolonialen Theorien. Die Herausgeberinnen sind am Institut für Romanistik der Universität Bremen tätig.