Beschreibung
Körperliche Aktion wird erst durch Kommunikation zum Sport. Das Zusammenspiel von dramaturgischen Regeln und rhetorischen Mustern konstituiert sportliches Geschehen als sinnvolles Ereignis. Auf diesem Hintergrund zeigt die vorliegende Studie die Funktion des Sportberichts für den Sport als Bedingung seiner Möglichkeit. Der Sportbericht erzählt die Geschichten, deretwegen es den Sport überhaupt gibt. Besonders im massenmedial vermittelten Spitzensport entstehen dann lehrreiche, amüsante oder ergreifende Schauspiele auf den Bühnen physischer und psychischer Leistung.
Autorenportrait
Johannes Heil, Tübingen.