Beschreibung
Die syntaktische und textpragmatische Beschreibung des unbekannten hebräischen Verbalsatztyps deckt wichtige Sinn-Nuancen auf und erzwingt eine Hypothese zur Struktur des althebräischen Verbalsatzes, die mit der Theorie des "zusammengesetzten Nominalsatzes" unvereinbar ist. Die Übersetzungskritik zeigt, ob und inwiefern Topik und die Fokusse dieses im Deutschen ungrammatischen Satztyps deutschen Lesern signalisiert werden.
Autorenportrait
Der Autor ist Ordinarius für Altes Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Er hat zahlreiche Publikationen zu althebräischer Syntax, Priesterschrift und Propheten verfaßt.