Beschreibung
Flüchtig und unbeschwert wie eine Flaumfeder könnten Gedichte sein, schrieb Albrecht Goes. Zugleich waren sie für ihn -ein Kosmos, eine ganze Welt. Eine unversehrte Welt? Vielleicht. Vielleicht auch die Sehnsucht nach einer unversehrten Welt, oder die Forderung nach ihr, oder die Erinnerung oder der Dank.- Dem Leser werde es zukommen, -unablässig zu fahnden nach der Zone, in welcher Denken und Fühlen, Träumen und Wachen beisammen sind, nach der Zone des Geheimnisses und der Verwandlung.- Dieser Band enthält eine Auswahl letzter Hand aus seinem gesamten lyrischen Werk.
Autorenportrait
Albrecht Goes, geboren am 22. März 1908 in Langenbeutingen, war Pfarrer, wie seine Vorfahren. Im Zweiten Weltkrieg war er Lazarett- und Gefängnisgeistlicher. Die Erfahrungen seines langen Lebens hat er in Gedichten und Prosa verarbeitet. Unvergesslich sind die tief und weit wirkenden Erzählungen "Unruhige Nacht", "Das Brandopfer" und "Das Löffelchen". Albrecht Goes ist am 23. Februar 2000 in Stuttgart gestorben.