Beschreibung
Zwischen Aufbruch und Kaserne: Der bewegende Briefwechsel zwischen dem 'Bausoldaten' Stefan Berg und Günter de Bruyn DDR, 1982: Auch in Ost-Berlin, Leipzig und Dresden gibt es eine Jeans und Parka tragende Generation, die aufbegehrt. Zu ihr gehört der siebzehnjährige Schüler Stefan Berg, der dem bekannten Autor Günter de Bruyn einen Brief schreibt, in dem er ihm für einen mutigen Vortrag zur Friedensbewegung dankt. In der Folge entwickelt sich ein freundschaftlicher Briefwechsel, in dem es um Literatur und Politik, vor allem aber um ein zentrales Thema geht: das Leben des jungen Wehrpflichtigen Stefan Berg als sogenannter Bausoldat. Ein einzigartiges Dokument, das die Sehnsucht nach Freiheit - nur wenige Jahre vor dem Mauerfall - für heutige Leser spürbar und erlebbar macht.
Autorenportrait
Stefan Berg wurde 1964 in Ostberlin geboren. Nach dem Abitur 1982 Wehrdienst als Bausoldat. Seit 1986 Redakteur bei verschiedenen kirchlichen Zeitungen. 1991 Wechsel zum 'Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt'. Seit 1996 schreibt Stefan Berg für den 'Spiegel'. 2011 erschien die Erzählung >Zitterpartie< (Edition Chrismon/Suhrkamp).
Leseprobe
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