Beschreibung
Eine Frau fährt mit dem Bus zu einem verlasse nen Strand und der Grotte, in der sie mit ihrem Freund glückliche Stunden verbracht hat. Dort angekommen badet sie im Meer und spürt seit langem das erste Mal wieder ihren Körper. Doch sie ist nicht alleine. Die Grotte wird bewohnt von einem Mann und einem Mädchen, das die Welt mit anderen Augen zu sehen scheint. Drei Menschen, ein Strand, das Meer. Als die junge Frau die Insel verlässt, ist sie nicht mehr dieselbe.
Rezension
»Eine Hymne an die Natur und an die Kunst des Erzählens« Marianne Payot / L'Express »Marie Nimier erzählt mit wenigen, fast spröden Strichen, manches wirkt wie kunstvoll gespachtelt. ... von Rainer Moritz kunstvoll und präzis übersetzt« Martin Zingg / Neue Zürcher Zeitung »Eine kunstvolle feine Erzählung, die durch ihre Sprache und Bilder nicht nur die Charaktere verzaubert.« Hauke Harder / Leseschatz »Marie Nimiers Figuren … rücken dem Leser nah auf den Leib, weil die französische Autorin sie so intensiv und poetisch in ihrer Körperlichkeit beschreibt.« Cornelia Wolter / Frankfurter Rundschau »Die Erzählung gleicht impressionistischen Bildern in Licht und Schatten, Eindrücken, die wie unter einem Schleier verborgen bleiben.« Buchkultur