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«Sana me, Domine, et sanabor»

Heile mich, Herr, und ich werde gesund … [Jeremias 17,14]

Renner, Helmut
Erschienen am 01.12.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783037499818
Sprache: Deutsch
Umfang: 60
Format (T/L/B): 34.0 x 24.0 cm

Beschreibung

Das Thema zum neuen tridentinischen Bild-Kalender 2020 aus dem Franziska-Verlag: SANA ME, DOMINE, ET SANABOR — Heile mich, Herr, und ich werde gesund … Der Text ist dem Propheten Jesaias entlehnt (Jes 17,14). Der kranke Mensch sehnt sich nach Heilung. Krankheit, Leiden und Tod sind die Zeichen des gefallenen Menschen. Gott selbst spricht im Alten Testament: «Ich, der Allmächtige, bin Dein Heiler! (Ex 15,26). Diese Stelle wird mitunter übersetzt mit Arzt (statt Heiler). Doch der liebe Gott "verarztet" uns nicht, er heilt uns vollkommen. Die zahlreichen Wunder Jesu sind eine beredte Sprache für uns alle. Im dem Maße, wie Jesus heilte, wird er zum Vorbild für alle Ärzte. Die Heilung ist das Ziel aller Bemühungen eines Arztes. Wie ein Fluch lastet doch die Tatsache auf Medikamenten, die mit schweren Nebenwirkungen belastet sind. Als wohltuender Gegensatz hören wir aus dem Munde der inzwischen heiliggesprochenen Jacinta von Fatima: «Die Ärzte können nicht mehr heilen, weil sie nicht mehr glauben.» Dieses Zitat läßt uns erahnen, was die Muttergottes diesem privilegierten Kind Jacinta mitgeteilt hatte. Der gläubige Arzt ist derjenige, der dem Wirken Jesu näherkommt, denn ein solcher Arzt wird gleichsam zum verlängerten Arm Jesu. Interessante Heilungsfälle aus dem Leben der Mystik runden die Kalenderseiten ab.Die Muttergottes als Königiin aller Heiligen steht an erster Stelle nach dem Wirken Jesu. Eines der spektakulären Fälle ereignete sich in Saragossa, als auf die Fürsprache der Muttergottes einem armen Mann, der nur noch über ein Bein verfügte, das ganze Bein durch ein Wunder wieder ergänzt wurde. Wer liest nicht mit Erschütterung das Wirken des Erzengels Raphael, der im Leben der heiligen Franziska von den fünf Wunden zu Neapel nicht nur mit einem Besuch aufwartete, sondern persönlich ihr krankes Bein (die Heilige litt an Brand) behandelte und heilte. Wer die Gebote Gottes hält, darf hoffen, daß der liebe Gott als HEILER unsere Seele und unseren Leib heilt. Diese beiden Komponenten (Heilung der Seele, Heilung des Leibes) werden mitunter ignoriert. Die Heilung der Seele geht der Heilung des Leibes zuvor. Die Hagiotherapie verpflichtet sich dieser Reihenfolge mit Erfolg. Es scheint, daß der liebe Gott uns mit der Heilung der Seele alles übrige schenken will. Jesus selbst spricht doch: «Kümmert euch um das Reich Gottes, alles andere wird euch dazugegeben werden.» Wir könnten die Kranken fragen: «Habt ihr euch um das Reich Gottes gekümmert?» Wir können uns eine "heile" Welt kaum vorstellen. Das heilige Evangelium bringt jedoch die Macht Jesu in einer wunderbaren Knappheit und Brillanz zum Ausdruck: «Er heilte alle».

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