Beschreibung
Schreiben ist harte Arbeit, das gilt unabhängig vom Geschlecht, und es ist Synonym für allerhöchste Konzentration. Bislang sind Werkstattberichte von Frauen rar. Dieses Buch versammelt nun erstmals Beiträge über die Schnittstelle von Leben und Kunst. Mal ergreifend und offenherzig, mal pragmatisch und wirklichkeitsnah reflektiert jeder Text auf eigene Art weiblichen Schöpfergeist und räumt mit überholten Schriftstellerinnen- Klischees auf. Was bringt Schriftstellerinnen dazu, zu schreiben? Womit kämpfen sie im Alltag, was beflügelt sie, was lässt sie dranbleiben? Dieses Buch feiert die Vielfalt und Größe schreibender Frauen.
Autorenportrait
Ilka Piepgras, geboren 1964, studierte in München Politische Wissenschaften und begann, 1991 als Reporterin bei der Berliner Zeitung zu arbeiten. Nach einem Studienjahr in Harvard wechselte sie 1999 zur deutschen Ausgabe der Financial Times Deutschland , wo sie die Buchseiten in der Weekend-Beilage betreute. Sie ist Autorin der Bücher Meine Freundin, die Nonne und Wie ich einmal auszog, den Tod kennenzulernen , und dabei eine Menge über das Leben erfuhr und arbeitet heute als Redakteurin im ZEITmagazin.