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Rauchen in der Pulverfabrik

Friedrich Du?rrenmatts politisches Denken im Kalten Krieg

Erschienen am 12.11.2021, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783034016384
Sprache: Deutsch
Umfang: 280
Format (T/L/B): 24.0 x 16.0 cm
Einband: Gebunden

Inhalt

Inhalt 1 Einleitung 1.1 Stand der Forschung 1.2 Fragestellung und Thesen 1.3 Methodisches Vorgehen 1.4 Aufbau und Textauswahl 2 Nachkriegszeit 2.1 Aufteilung der Welt in Ost und West 2.2 Der Rüstungswettlauf gerät ausser Kontrolle 2.3 Die Welt am Rande eines Atomkriegs 2.4 Die Schweiz im Kalten Krieg 2.5 Friedrich Dürrenmatt als Grenzgänger zwischen Ost und West 3 Die Ehe des Herrn Mississippi (1952) 3.1 Die Gefahr eines dritten Weltkriegs 3.2 Zusammenprall der Ideologien 3.3 Ein ästhetisches Experiment 3.4 Der Antagonismus der Figuren 3.5 Die Position des Einzelnen 3.6 Von der religiösen Komödie zur politischen Farce 4 Das Unternehmen der Wega (1955) 4.1 Das Hörspiel als eigenständiges literarisches Genre 4.2 Bonstetten als «mutiger Mensch» 4.3 Die Strafkolonie auf dem Planeten Venus 4.4 Der Weltraum als neues Schlachtfeld 4.5 Eine Science-Fiction-Dystopie 4.6 Die Erde als eine Chance 5 Die Physiker (1962) 5.1 Ein moralisches Dilemma 5.2 Die Antiatombewegung 5.3 Ein Gleichnis des Kalten Krieges 5.4 Die Atombombe als Inbegriff des Grotesken 5.5 Parodie der klassischen Tragödie 5.6 Die Welt als Irrenhaus 5.7 Eine Welt der Pannen und Katastrophen 5.8 Die Irreversibilität des Gedachten 5.9 Eine apokalyptische Weltuntergangsvision 5.10 Tragödien der Physik 5.11 Die Abhängigkeit der Wissenschaft 6 Die 68er-Bewegung 6.1 Die Studentenbewegung 6.2 Der Prager Frühling 6.3 Dürrenmatt – ein politisch engagierter Schriftsteller? 7 Monstervortrag über Gerechtigkeit und Recht (1968/69) 7.1 Ein «monströser» Vortrag 7.2 Die Parabel vom Wolfs- und Lämmerspiel 7.3 Karl Poppers kritischer Rationalismus 7.4 Die Studentenbewegung 7.5 Die geistige Landesverteidigung 8 Tschechoslowakei 1968 (1968 8.1 Protestveranstaltung im Basler Theater 8.2 Ein «dramaturgischer Denker» 8.3 Die Dogmatik des Marxismus-Leninismus 8.4 Solidarität mit den Dissidenten im Osten 8.5 Die Nonkonformisten in der Schweiz 9 Zur Dramaturgie der Schweiz (1968/70) 9.1 Die unbewältigte Vergangenheit der Schweiz 9.2 Reduit, Bunker und Atombomben 9.3 Das Zivilverteidigungsbuch 10 Eine neue «heisse» Phase im Kalten Krieg 10.1 Neues Wettrüsten 10.2 Der Kalte Krieg in Dürrenmatts Spätwerk 11 Der Winterkrieg in Tibet (1981) 11.1 Das Gefängnis im unterirdischen Höhlenlabyrinth 11.2 Erzählperspektive und labyrinthische Textstruktur 11.3 Kritik an der Bunkermentalität 11.4 Reise durch die verstrahlte Schweiz 11.5 Dekonstruktion des militärischen Helden 11.6 Platons Höhlengleichnis als Gleichnis der Aufklärung 11.7 Edinger als «ironischer Held» 11.8 Eine kosmische Katastrophe 12 Das Ende des Kalten Krieges 12.1 Gorbatschows Reformen 12.2 Der Zusammenbruch der Sowjetunion 13 Die Schweiz – ein Gefängnis Rede auf Václav Havel (1990) 13.1 Verlust der ideologischen Feindbilder 13.2 Die Schweiz als Gefängnis 13.3 Paranoia im Kalten Krieg 13.4 Der Traum vom Schlachten der heiligsten Kuh 13.5 Dekonstruktion der Schweizer Nationalmythologie 13.6 Die globalen Herausforderungen der Menschheit 14 «Die Hoffnung, uns am eigenen Schopfe aus dem Untergang zu ziehen» Laudatio auf Michail Gorbatschow (1990) 14.1 Die Beendigung des atomaren Wettrüstens 14.2 Das Scheitern des Kommunismus 14.3 Die Gefahr des religiösen Fundamentalismus 14.4 Rückkehr des Nationalismus 15 Schluss 15.1 Entwicklungsprozesse in Dürrenmatts Denken und Schreiben 15.2 Suche nach einem «dritten Weg» 15.3 Visionen der atomaren Apokalypse 15.4 Plädoyer für eine neue Aufklärung Dank Chronik Abbildungen Abkürzungen Quellen und Literatur