Inhalt
Inhalt
1 Einleitung
1.1 Stand der Forschung
1.2 Fragestellung und Thesen
1.3 Methodisches Vorgehen
1.4 Aufbau und Textauswahl
2 Nachkriegszeit
2.1 Aufteilung der Welt in Ost und West
2.2 Der Rüstungswettlauf gerät ausser Kontrolle
2.3 Die Welt am Rande eines Atomkriegs
2.4 Die Schweiz im Kalten Krieg
2.5 Friedrich Dürrenmatt als Grenzgänger zwischen Ost und West
3 Die Ehe des Herrn Mississippi (1952)
3.1 Die Gefahr eines dritten Weltkriegs
3.2 Zusammenprall der Ideologien
3.3 Ein ästhetisches Experiment
3.4 Der Antagonismus der Figuren
3.5 Die Position des Einzelnen
3.6 Von der religiösen Komödie zur politischen Farce
4 Das Unternehmen der Wega (1955)
4.1 Das Hörspiel als eigenständiges literarisches Genre
4.2 Bonstetten als «mutiger Mensch»
4.3 Die Strafkolonie auf dem Planeten Venus
4.4 Der Weltraum als neues Schlachtfeld
4.5 Eine Science-Fiction-Dystopie
4.6 Die Erde als eine Chance
5 Die Physiker (1962)
5.1 Ein moralisches Dilemma
5.2 Die Antiatombewegung
5.3 Ein Gleichnis des Kalten Krieges
5.4 Die Atombombe als Inbegriff des Grotesken
5.5 Parodie der klassischen Tragödie
5.6 Die Welt als Irrenhaus
5.7 Eine Welt der Pannen und Katastrophen
5.8 Die Irreversibilität des Gedachten
5.9 Eine apokalyptische Weltuntergangsvision
5.10 Tragödien der Physik
5.11 Die Abhängigkeit der Wissenschaft
6 Die 68er-Bewegung
6.1 Die Studentenbewegung
6.2 Der Prager Frühling
6.3 Dürrenmatt – ein politisch engagierter Schriftsteller?
7 Monstervortrag über Gerechtigkeit und Recht (1968/69)
7.1 Ein «monströser» Vortrag
7.2 Die Parabel vom Wolfs- und Lämmerspiel
7.3 Karl Poppers kritischer Rationalismus
7.4 Die Studentenbewegung
7.5 Die geistige Landesverteidigung
8 Tschechoslowakei 1968 (1968
8.1 Protestveranstaltung im Basler Theater
8.2 Ein «dramaturgischer Denker»
8.3 Die Dogmatik des Marxismus-Leninismus
8.4 Solidarität mit den Dissidenten im Osten
8.5 Die Nonkonformisten in der Schweiz
9 Zur Dramaturgie der Schweiz (1968/70)
9.1 Die unbewältigte Vergangenheit der Schweiz
9.2 Reduit, Bunker und Atombomben
9.3 Das Zivilverteidigungsbuch
10 Eine neue «heisse» Phase im Kalten Krieg
10.1 Neues Wettrüsten
10.2 Der Kalte Krieg in Dürrenmatts Spätwerk
11 Der Winterkrieg in Tibet (1981)
11.1 Das Gefängnis im unterirdischen Höhlenlabyrinth
11.2 Erzählperspektive und labyrinthische Textstruktur
11.3 Kritik an der Bunkermentalität
11.4 Reise durch die verstrahlte Schweiz
11.5 Dekonstruktion des militärischen Helden
11.6 Platons Höhlengleichnis als Gleichnis der Aufklärung
11.7 Edinger als «ironischer Held»
11.8 Eine kosmische Katastrophe
12 Das Ende des Kalten Krieges
12.1 Gorbatschows Reformen
12.2 Der Zusammenbruch der Sowjetunion
13 Die Schweiz – ein Gefängnis
Rede auf Václav Havel (1990)
13.1 Verlust der ideologischen Feindbilder
13.2 Die Schweiz als Gefängnis
13.3 Paranoia im Kalten Krieg
13.4 Der Traum vom Schlachten der heiligsten Kuh
13.5 Dekonstruktion der Schweizer Nationalmythologie
13.6 Die globalen Herausforderungen der Menschheit
14 «Die Hoffnung, uns am eigenen Schopfe aus dem Untergang
zu ziehen»
Laudatio auf Michail Gorbatschow (1990)
14.1 Die Beendigung des atomaren Wettrüstens
14.2 Das Scheitern des Kommunismus
14.3 Die Gefahr des religiösen Fundamentalismus
14.4 Rückkehr des Nationalismus
15 Schluss
15.1 Entwicklungsprozesse in Dürrenmatts Denken und Schreiben
15.2 Suche nach einem «dritten Weg»
15.3 Visionen der atomaren Apokalypse
15.4 Plädoyer für eine neue Aufklärung
Dank
Chronik
Abbildungen
Abkürzungen
Quellen und Literatur