Beschreibung
Dank 1 Einleitung 1.1 Ausgangslage und Fragestellung 1.2 Theoretische Einbettung und methodische Zugänge 1.3 Methodisches Vorgehen 1.4 Quellenlage 1.5 Forschungsstand 1.6 Aufbau der Arbeit 2 Historische Einbettung 2.1 SPS, FDP und CVP im langen Kampf um das Frauenstimm- und -wahlrecht 2.2 'Zappendusteres' aus dem Bundeshaus: Der Brunner-Skandal von 1993 2.3 Resümee Teil I: Die sozialdemokratische Frauenorganisation 3 Ausbauen oder auflösen? Die Entwicklung der Organisationsstrukturen der SP-Frauen Schweiz 3.1 Die sozialdemokratische Frauenorganisation vor 1971 3.2 Die SPFrauen Schweiz im Anschluss an das Frauenstimmrecht 3.3 'Wir versuchen es trotzdem.': Ambivalente Entwicklungen in den 1970er-Jahren 3.4 Auflösung oder Stärkung der Frauenorganisation? Strukturdiskussionen Ende der 1970er-Jahre 3.5 Wie 1983 eine 'Ohrfeige' zum Ausbau der Frauenorganisation führte 3.6 'Es geht um Macht': Klare Machtansprüche in den 1990er-Jahren 3.7 Resümee 4 Zwischen Loyalität und Opposition: Die Stellung der SP-Frauen Schweiz innerhalb ihrer Partei 4.1 Eine 'auf halbem Weg steckengebliebene Emanzipation' 4.2 Exkurs: Bewegung unter den Genossinnen 4.3 Mehr Mut zur Macht 4.4 'Genossen, Ihr seid unerträglich!' Von Niederlagen und der Frage nach der Parteitreue 4.5 Resümee 5 'Wir wollen nicht einen Teil des Kuchens, wir wollen einen neuen Kuchen backen': Inhaltliche Schwerpunkte und politische Tätigkeiten 5.1 Thematische Schwerpunkte 5.2 Vernetzung 5.3 Anwerbung von Neumitgliedern, Zeitschrift und Schulung 5.4 Wahlkampf 5.5 Politische Tätigkeiten 5.6 Resümee 6 Sprechen über Geschlecht - Sprechen über Macht: Geschlechterdiskurs und Frauenbild 6.1 Von utopischen Entwürfen zu konservativen Vorstellungen: Frauenbilder und Geschlechterdiskurse vor der Einführung des Frauenstimmrechts 6.2 Frauen die Anderen 6.3 Frauen die Diskriminierten 6.4 Frauen die Kämpferischen 6.5 Geschlecht und Macht 6.6 Von Sozialistinnen zu Feministinnen 6.7 Resümee Fazit zur sozialdemokratischen Frauenorganisation Teil II: Die freisinnige Frauenorganisation 7 Die Frauenorganisation - ein 'unvollkommenes Gegengewicht zu Machtstrukturen'? 7.1 Die SVFF vor 1971 7.2 Die 1970er-Jahre - Zeit der kleinen Zugeständnisse 7.3 Die 1980er-Jahre - Durchbruch oder Gegenwind? 7.4 Die Neustrukturierung der SVFF 1991 7.5 Pluralisierung von frauen- und gleichstellungspolitischen Stellen innerhalb der FDP 7.6 Exkurs: Quotendiskussionen 7.7 Resümee 8 'Die FDP hat die Frauen gern': Das Verhältnis zwischen der SVFF und ihrer Partei 8.1 Die Geschenke der Männer 8.2 Haben die Freisinnigen den Frauen die Liebe gekündigt? 8.3 Vom strategischen Wert der Frauen 8.4 Der freisinnige 'Gnadenakt' von 1984: Die erste Bundesrätin 8.5 'Das Verhältnis ist nicht ungetrübt' 8.6 Die Partei mit dem Frauenproblem 8.7 Genug vom 'Froue u Manne zämespanne': Die Bundesratswahl von 1993 8.8 Resümee 9 Politik der 'kleinen Schritte': Inhaltliche Schwerpunkte und politische Tätigkeiten 9.1 Politische Schulung 9.2 Anwerbung neuer Mitglieder und Öffentlichkeitsarbeit 9.3 Vernetzung 9.4 Wahlen 9.5 Thematische Schwerpunkte 9.6 Politische Tätigkeiten 9.7 Resümee 10 Weder 'männerbedrohende Emanzen' noch 'angepasste Kopfnickerinnen': Geschlechterdiskurs und Frauenbild 10.1 Von umsorgenden Müttern und kompetenten Berufsfrauen 10.2 Die Selbstverantwortung des liberalen Individuums 10.3 Das Gleichstellungsverständnis in der FDP 10.4 Die Legitimierung von Gleichstellung durch die SVFF 10.5 Gleichstellungspolitische Spezifika und Dilemmata 10.6 Gegen 'Extrempositionen' 10.7 Resümee Fazit zur freisinnigen Frauenorganisation Teil III: Die christlichdemokratische Frauenorganisation 11 Ein langsamer und schwieriger Aufbau: Strukturelle Entwicklung der christlichdemokratischen Frauenorganisation 11.1 Bedeutende Organisationen katholischer Frauen vor 1971 11.2 Zaghafte Organisierungsversuche: Der Initiativausschuss für
Autorenportrait
Fabienne Amlinger Studium der Geschichte, Sozialanthropologie und Soziologie an den Universitäten Bern und Basel; seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern.